Pizzoccheri

Vermutlich gibt es unendlich viele Pizzoccheri-Rezepte. Hier ist unsere Variante mit Palm- oder Grünkohl. Falls nicht erhältlich, geht natürlich klassisch Wirsing/Wirz.
Die Menge von Gemüse und Nudeln kann auch nach Belieben variiert werden.
Mit der Salbei-Knoblauch-Mischung kommt nochmals ein spezieller Touch rein. Wer das nicht mag: weglassen.

Zutaten (ca. 4 Personen):

300 gr.         Kartoffeln (festkochend), halbe Scheiben, ca. ½ cm dick oder in dicken Stiften

400 gr.         Palmkohl-Blätter, grob gehackt (alternativ auch Grünkohl)

350 gr.         Pizzoccheri-Buchweizennudeln. Wir empfehlen die Bio-Pizzoccheri von der                             Molino Filippini (Teglio, SO).

400 gr.         Fontina-Käse (es geht auch Bergkäse, besser ist ein guter, original Fontina)

~50 gr.         Parmesan, gerieben

Salz und schwarzer Pfeffer

Salbei-Knoblauch-Mischung

1 Bund         Salbeiblätter, gehackt

1-2                Knoblauchzehen, grob gehackt

~50 gr.         Butter

~50 ml         Olivenöl

Zubereitung

Gehackten Salbei und Knoblauch in reichlich Butter und Olivenöl bei mittlerer Hitze andünsten. Hitze nicht zu stark, damit nichts anbrennt, sonst wird alles bitter! Zur Seite stellen.

Fontina-Käse in ca. 2-3 mm dicke Scheiben schneiden. Geht am besten mit einem Käsehobel.

Einen grossen Topf mit Wasser und Salz zum Kochen bringen. Kartoffeln und Kohl ca. 4-5 Minuten kochen, dann die Buchweizen-Pasta dazugeben und nochmals 12 min. kochen lassen. Abgiessen (am einfachsten durch einen Durchschlag).

Ein Drittel oder die Hälfte der Gemüse-Nudel-Masse in eine grosse, feuerfeste Form geben, gut salzen und pfeffern und mit einer Lage Fontina-Käse belegen. Die zweite  Schicht Gemüse und Käse einfüllen, ggf. noch die Dritte. Auf die letzte, oberste Gemüse-Schicht die Salbei-Knoblauch-Butter-Mischung verteilen und zum Schluss nochmals mit  Käse belegen.

Im vorgeheizten Ofen bei 150°C ca. 15-20 Min. überbacken (z.B. bis die Vorspeise gegessen ist 🙂 ). Beim Servieren mit Parmesan-Käse bestreuen.

Dazu passt als Rotwein natürlich ein schöner Nebbiolo oder Sforzato aus dem Valtellina.

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